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Kräutertee

Vollmundig und intensiv, aromatisch und spritzig, oder frisch und blumig – die Geschmacksbandbreite unserer Kräutertees ist riesig.

Was landläufig als Tee bekannt ist, ist nach dem Lebensmittelrecht eigentlich gar keiner. Die korrekte Bezeichnung für Kräutertee ist eigentlich „teeähnliche Erzeugnisse“, also trockene Pflanzenteile, die mit heißem Wasser übergossen zum Heißgetränk werden. Die Bezeichnung „Tee“ gilt eigentlich nur für Blätter der echten Teepflanze Camelia sinensis. Die finden Sie in unseren Schwarztees und Grüntees.

Die beiden Klassiker unter den Kräutertees sind Kamille und Pfefferminze.

Lange Zeit wurden Kräutertees eher zum Zweck der Genesung bei Krankheiten getrunken, als für den reinen Genuss. Dank der heute großen Vielfalt an verschiedenen Kräutern haben sich Kräutertees aus der Enge der Gesundheitsecke befreit.

Und auch die Klassiker selbst haben zum Teil einen ganz neuen Stellenwert bekommen. Trank man früher einfach Pfefferminztee, gibt es heute viele verschiedene Minzsorten: Krause Minze (auch Nana-Minze genannt) bringt einen frischen Geschmack, der etwas an Kaugummi erinnert – kein Wunder, auf Englisch heißt sie auch Spearmint, vielleicht eher als Kaugummi-Sorte bekannt. Auch Apfelminze (z.B. im LEBENSBAUM Almkräuter) oder Orangenminze (im Sauguter Tee) haben ihren Weg in den Tee gefunden.

Immer beliebter werden seit einigen Jahren auch Teemischungen in denen sich sowohl Kräuter als auch Früchte befinden. Einer der ersten im LEBENSBAUM Sortiment war zum Beispiel der Jogger’s Tea, der Anfang der 1990er ins Sortiment kam.