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Sri Lanka

LEBENSBAUM Weltreise

So schön das Wiedersehen mit Familie und Freund:innen nach dem langen Aufenthalt in Äthiopien auch war: Es zieht uns wieder in die Ferne. Genauer gesagt nach Sri Lanka! Denn dort wird dieser Tage eine Rohware geerntet, die bei uns beliebten Gerichten der Herbstküche, wie Zimtschnecken, Apfelmus und Kürbissuppen, eine aromatisch-süße Note verleiht. Die Rede ist von Zimt.

Einwohner:innen: 22 Millionen 

Sprachen: Sinhala, Tamil Typische 

Namen: Ravi, Shyam, Anjali, Priya 

LEBENSBAUM bekommt von hier: Ceylon-Zimt, Pfeffer, Muskatnüsse, Nelken und Ingwer

Angekommen in Colombo – der Hauptstadt Sri Lankas – werden wir von Regenwolken begrüßt. Wie gut, dass wir Poncho und Wanderschuhe im Gepäck haben! Schließlich möchten wir weiter Richtung Südwesten reisen und dort ist gerade Regenzeit. Da braucht es die passende Ausrüstung.


Wir sind auf Abenteuer aus und entscheiden uns für den Bus, um weiterzureisen. Nur langsam geht es auf den Straßen voran, dicht ist das Gedränge von Menschen und Gefährten – Fahrräder, Motorradrikschas, Autos und LKWs. Als wir Colombo verlassen, bietet sich uns der Blick auf eine weite, saftig grüne Ebene, die bald zum Gebirge ansteigt. Die hohen Berge prägen das Landschaftsbild der Insel, die bis 1972 unter dem Namen Ceylon bekannt war, und wechseln sich mit üppig bewachsenen Hochebenen ab, die von unzähligen Flüssen und Wasserfällen durchzogen sind. Eine atemberaubend schöne Landschaft, in deren südlichen Ebenen zahlreiche Zimtwälder stehen. Hier, nahe dem Sinharaja-Nationalpark, einem Tiefland-Regenwald mit immenser Artenvielfalt, entwickelt der Ceylon- Zimt ein besonders feines Aroma.

An unserem Ziel angekommen, halten wir Ausschau nach unserem Partner. Die Sicht ist allerdings nicht ganz klar, denn es ist so feucht, dass der Boden dampft. Doch da läuft Krishna auch schon strahlend auf uns zu. „Herzlich willkommen!“, ruft er. „Heute erlebt ihr hier unser typisches, tropisches Klima.“ Die sehr hohen Niederschlagsmengen hier in der Region vereinfachen auch die Zimternte: Die feuchte Rinde lässt sich leichter vom Holz lösen und das wollen wir uns direkt ansehen. Wir können es kaum erwarten!

Wenig später stehen wir inmitten eines Urwaldes. Sattes Dschungelgrün umgibt uns – und etwa zwei Meter hohe Zimtbäume, die zu einer der Kooperativen gehören, von denen wir die aromatisch-süßen Ceylon-Zimtstangen bekommen. „Es ist die einzige Sorte des Ceylon-Zimtbaums“, erklärt uns Krishna. „Schaut mal, dort wird gerade ein Ast geschnitten.“ 

Wir beobachten, wie ein meterlanger Ast nah am Boden abgeschlagen und anschließend zum Schälen in ein Gebäude gebracht wird. Dort können wir dabei zuschauen, wie aus der Rinde die Zimtstangen entstehen, die später in unsere Gewürztüten wandern: Zunächst wird die äußere, korkige Rinde abgeschabt, damit die innere Rinde, die das feine Aroma enthält, zum Vorschein kommt.

„Darf ich euch Rajiv vorstellen?“, fragt Krishna. „Er ist ein erfahrener Zimtschäler und stellt die Zimtstangen auf ganz traditionelle Weise her.“

Rajiv schneidet die Rinde der Länge nach auf, löst sie vom Ast und schiebt dann die einzelnen Schichten von Hand ineinander, sodass sich meterlange Stangen bilden. Diese werden nun getrocknet und erst dann in die handlichen Stücke geschnitten, die wir kennen. Wir staunen, wie viel Handarbeit in so einer Zimtstange steckt, und wissen spätestens jetzt: Die nächste Zimtschnecke werden wir noch bewusster genießen als sonst. 

Ein spannender Tag im Zimtwald neigt sich dem Ende. Doch bevor wir wieder abreisen müssen, genießen wir noch gemeinsam mit Krishna eine Tasse Ceylon- Tee und lassen den Blick durchs Grüne schweifen. Wie beeindruckend muss die Aussicht auf die Hochebene und ihre Berggipfel erst bei klarer Sicht sein, denken wir. Sri Lanka, wir kommen definitiv noch einmal wieder.

LEBENSBAUM steht für:

100 % Bio

100 % Bio - schon immer

two green leafes

Natürlicher Geschmack

two hands holding a leaf

Ökologische Weitsicht

two shaking hands forming a heart

Verantwortungsvolle Lieferkette

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