Frauentee

Da Flüssigkeit auf den Blättern bei Sonnenaufgang golden erscheint, sammelten Alchemisten früher die Tropfen ein und glaubten, sie hätten flüssiges Gold entdeckt – was ihre Experimente jedoch wiederlegten. 

Grünes Haferkraut hat einen besonders milden Geschmack. Es wird für uns in Österreich angebaut. Man sagt ihm eine entschlackende Wirkung nach.

Die Blätter der Melisse haben einen intensiven, zitronigen Duft und Geschmack. Wir verwenden überwiegend Melisse aus Österreich.

Rotklee schmeckt leicht süßlich und erinnert an frisches Heu. Er wächst in Wiesen, an Wegrändern und in lichten Wäldern. Dabei verbessert er die Bodenqualität, da er in der Lage ist, Stickstoff zu binden. Unser Rotklee wächst in Österreich.

Die Brennnessel ist einerseits unbeliebtes Beikraut, andererseits angesehene Heilpflanze. Bei uns wird Sie zu einem feinherben Tee verarbeitet. Unsere Brennnesseln kommen überwiegend aus dem Kosovo.

Weißdorn ist ein Rosengewächs und hat, wieder Name vermuten lässt, zahlreiche Dornen. Seine Blätter sind leicht süß im Geschmack.

Schafgarbe schmeckt etwas bitter und leicht aromatisch und wird in vielen unserer Kräutertees verwendet. Wir beziehen sie zum Beispiel aus dem Kosovo.

Die Kamille hat ein blumig-mildes Aroma und ist eine altbekannte Heilpflanze gegen allerhand Beschwerden. Wir beziehen sie hauptsächlich aus Ägypten.

Zum Aromatisieren und Würzen von Speisen werden zumeist die Blüten, seltener auch die Blätter benutzt. Der Name leitet sich vom lateinischen Wort für Waschen – lavare – ab. In der Antike und im Mittelalter war er eine wichtige Zutat für Seifen. Angebaut wird er für uns in Frankreich.